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Kritiken

«Ein wirklicher Dichter von tiefgründiger Originalität und außerordentlicher künstlerischer und kultureller Bedeutung in diesem Europa der Sprachen, das wir alle zu Beginn des dritten Jahrtausends zu verteidigen aufgerufen sind.»
Furio Brugnolo in «L'Italia fuori d'Italia», Salerno editrice, Roma, 2004

«Ein Meister der Sprachen, über die Sprachen hinaus.»
Gianni Nadiani

«Ein großer zeitgenössischer italienischer Dichter.»
dialoghi latini

«Poesie von Meer und Erde ist ein umwerfendes Buch, überaus reichhaltig, vielschichtig, von hohem spezifischen Wert. Eine Erfahrung, die weit ist, reif und vollendet.»
Paolo Ruffilli

«Poesie von Meer und Erde ist der schönste Lyrikband, der im Herbst 2000 in Österreich publiziert wurde.»
Johanna Lier, WOZ, Schweiz

«Eine einzigartige poetische Erfahrung»
Luigi Reitani in „Poesia”, Milano

«Die Gedichte Gerhard Koflers ...lassen uns den Zeitstrom im Zentrum von Sprache hören.»
Robert Schindel

«Ein Poet, ein Dichter, ein Wortmagier. Am 2. Juli 1999, um 21:30, auf der großen Bühne im alten Bad St. Laurent, als Autor am internationalen Literaturfestival Leukerbad las Gerhard Kofler eine Handvoll Gedichte auf Deutsch und Italienisch. Der Saal explodierte. Ein Star war geboren.»
Ricco Bilger

«Gerhard Kofler ist eine menschliche und intellektuelle Entdeckung, die mich mit Freude und Dankbarkeit erfüllt.»
Italo A. Chiusano (1926 - 1995), Autor und Kulturjournalist der Zeitung „La Repubblica”

«Wie viele Dinge! Wie viele Echos! Wie viele Hintergründe!»
Claudio Magris

«Ich nenne ihn den Meister des mitteleuropäischen Haiku.»
Kristin T. Schnider, Literaturfestival Leukerbad

«Feingliedrige Spiegelkreaturen ...Schön zu lesen sind sie alle»
Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung

«Gerhard Kofler...gehört mit seiner Lyrik für mich längst zur „Ahnenkette großer Seelentröster”»
Anna Lesnik, Die Furche

«Die Stunde birgt Gold im Vers»
Reinhold Reiterer zu „Die Uhrwerkslogik der Verse”, in Kleine Zeitung, Graz

«Hervorragende Tandem-Lyrik»
Helmuth Schönauer in FF, Bozen

«Die Gedichte bestechen durch Wortspiele, sind durch Alliterationen äußerst melodisch, erinnern an die Texte des von mir hochgeschätzten französischen Chansonniers Serge Gainsbourg»
güb, Die Neue, Vorarlberg

«Die Welt auf der Federspitze. Raffinesse und Rätsel. Der Widerspruch ist es, der mit der Musik der Nachdenklichkeit sprachlichen Raum gewinnt...»
Christian Loidl, Die Presse

«Sein literarischer Werdegang hat den Südtiroler Dichter Gerhard Kofler auf dialektische Weise, und lange nach der Vereinigung Triests mit Italien, zu einem „Italiano d’Austria” der Dichtung gemacht.»
Marie-Thérèse Kerschbaumer in „manuskripte”, Graz

«Der befreiende Ton dieser Lyrik resultiert wohl mit darin, daß sich Kofler fernhält von der vergrübelten Egomanie der Betroffenheitslyriker.»
Ursula Strohal, Tiroler Tageszeitung

«Die Reichhaltigkeit des täglichen Lebens aufnehmen und in Fülle verteilen und den genauen Augenblick erkennen, in dem sich die Distanzierung von diesem zeigt und so auf der „anderen Seite” den „Wassergedanken” findet, hier liegt der Schlüssel zu diesen „Kalendergedichten”. In dieser dichten Synthese von Abwesenheit und Präsenz entfaltet sich die Poesie Koflers als wahrer logos der Kontinuität des Ewigen, als Parade der Wesen und Dinge vor dem poetischen Blick.»
Maria Elena Blanco, Vorwort zur Ausgabe der Kalendergedichte in spanischer Sprache

«Ich habe einen Österreicher erwartet und war überrascht, einen Italiener vorzufinden, im Vortrag und in der Gestik. Und ich kenne mich da aus in der Gestik, da ja meine Mutter aus Italien stammte.»
Russel Murphy (USA) beim Gerard Manley Hopkins Festival

«Ich kenne keinen Lyriker, der so sehr Fußballfan ist, und keinen Fußballfan, der so sehr Lyriker ist, wie Gerhard Kofler. Er schwärmt jedoch, wohlgemerkt, für den italienischen und nicht für den österreichischen Fußball.»
Wendelin Schmidt-Dengler im österreichischen Rundfunk (ORF)

«Moment! Vielschreiber bin ich keiner. Zählt man alle Gedichte zusammen, die ich von 1991 bis 2000 publiziert habe, also „DI MARE E TERRA” und „TRILOGIA DEL CALENDARIO”, so kommt man auf einen Schnitt von einem Gedicht an jedem sechsten Tag (wobei ich am Shabbat nie schreibe). So bleiben also zwischen einem Gedicht und dem anderen vier Tage übrig, an denen ich mich entweder mit der Übertragung ins Deutsche abplagen durfte oder gefühlsmäßig und gedanklich auf das nächste Gedicht vorbereiten konnte. Oder auch nicht.»
Gerhard Kofler, en passant